Mittwoch, 3. Juli 2013

Kurzreviews

In letzter Zeit gehe ich häufiger in die Videothek und schaue mir somit immer einige Filme am Wochenende an. Da sich einige angesammelt habe über die ich berichten möchte, will ich hier nur einmal kurz die vorstellen, die nett waren aber keine großen Worte brauchen.

Elevator
9 Personen, 1 blockierter Aufzug, 1 Bombe ... Null entkommen
Ein Aufzug wird zur Todesfalle, als eine Gruppe bunt zusammengewürfelter Menschen auf dem Weg zum 60. Stock eines Hochhauses stecken bleibt. Schnell liegen die Nerven der Partygänger einer Wallstreet-Party blank und die wahren Naturen treten zutage. Als dann auch noch eine Bombe in der Kabine entdeckt wird, wird der sprichwörtliche Kampf ums Überleben tödliche Realität.

Natürlich erwartet man bei diesem Film keine Action da man in einem Aufzug sowieso keine allzu große Bewegungsfreiheiten hat ... aber irgendwie hatte ich mir doch etwas anderes darunter vorgestellt. Der angekündigte 'Kampf ums Überleben' hatte mich auf die Fährte gelockt nach dem Motto; Wir tun so als ob wir zusammen arbeiten, doch ich werde der erste sein der sich auch dem Fahrstuhlspalt befreit ... und solche Rafinitäten.

Aber nichts dergleichen. Und obwohl eigentlich nicht viel geschieht außer Menschen in Panik zuzusehen und ihre Gespräche zuzuhören war es doch recht ansehnlich IMO. Ich denke dass gerade diese realistische Umsetzung einen Teil dazu beiträgt dass man von dem Film nicht all zu schnell oder viel gelangweilt wird.

Ich würde ihn Niemanden dringend empfehlen, aber wer Langeweile hat, kann sich ihn in diesen freien Minuten einmal anschauen. Oder vielleicht nebenbei laufen lassen während man putzt, am Computer sitzt etc.

Lincoln

Ich denke, dass man für diesen Film nicht einmal eine Inhaltsangabe braucht. Jeder wird wohl wissen wer Lincoln ist und wozu er beigetragen hat. 

Auch wenn dieser Film recht lange geht (2 1/2 Stunden), war er wirklich sehenswert. Die Geschichte zu lesen und zu kennen wie er sich bemüht den Bürgerkrieg zu Ende zu führen und den dreizehnten Verfassungszusatz, durch den Senat über die Sklaverei in jeder Form, durch zu bringen, ist doch etwas anderes als alles zu sehen.

Obwohl man weiß wie es ausgeht da es auf einem wahren Ereignis basiert (duh! xD) ist es doch interessant. Auch versteht man sehr gut wer wofür war und worum es in Lincoln's Bemühungen ging. Man versteht den man gut, sowohl von der geschäftlichen Seite, als auch auf privater Seite.

Ich würde ihn jeden empfehlen der Filme, die auf historische Ereignisse bestehen, gerne sieht.

The Victim
Ins Dunkel des Jenseits
Nur ein schmaler Grad trennt die Welt der Lebenden vom Reich der Toten - und manchmal überschreiten wir ihn, ohne es zu wissen ... Die aufstrebende junge Schauspielerin Ting erhält durch Zufall eines Tages ein Angebot, das ihr Leben verändert: Im Auftrag der Polizei stellt sie fortan in der Rolle des Opfers aufsehenerregende Kriminalfälle an Originalschauplätzen nach und trägt damit zur Überführung der Täter bei. Dieser ungewöhnliche Job macht sie in der Öffentlichkeit bald zum Superstar - doch der Preis, den Ting dafür zahlen muss, ist hoch. Als die derzeitige Miss Thailand verschwindet und die Polizei einen Mordfall vermutet, gerät die Schauspielerin in einen tödlichen Strudel aus Verzweiflung und Wahnsinn. Das Reich der Geister droht sie mit Haut und Haar zu verschlingen ...

Es ist ein thailändischer Film ...
Von so etwas lasse ich mich nie wirklich abschrecken obwohl ich jedes Mal Angst habe wie die deutsche Synchro wohl ausgefallen ist ... aber das war mehr als schrecklich. Und es ist nicht nur Schuld an der Synchronisation.

Während der Film noch ganz interessant anfängt verliert er nach und nach irgendwie das Ziel vor Augen. Man weiß nachher gar nicht mehr wer was von einem überhaupt will.

Wobei ich erwähnen muss dass die 'Gruselszenen' unglaublich genial waren!
Diese würde ich am liebsten alle in einem Video zusammen schneiden und jeden zeigen den ich kenne XD

Also lieber Finger weg von dem Film ... obwohl den wohl eh Niemand kennen wird lol

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen